Trimberg (Elfershausen)
Trimberg
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Koordinaten: | 50° 8′ N, 9° 59′ O | |
Einwohner: | 200 (1. Juni 2023)[1] | |
Eingemeindung: | 1. April 1971 | |
Postleitzahl: | 97725 | |
Vorwahl: | 09704 | |
Lage von Trimberg in Bayern
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Trimberg ist ein Ortsteil des Marktes Elfershausen im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Trimberg liegt südlich von Elfershausen.
Durch Trimberg verläuft die B 287, die in nordöstlicher Richtung nach Euerdorf und Bad Kissingen und in südwestlicher Richtung nach Hammelburg führt sowie südwestlich von Trimberg mit der A 7 die Anschlussstelle Hammelburg 97 bildet. Die A 7 verläuft westlich von Trimberg in Nord-Süd-Richtung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trimberg entstand als zur Burg Trimburg gelegene Siedlung von Bauern und Handwerkern. Die Burg war Verwaltungssitz des Amtes Trimberg.
Der Ort gilt als Geburts- und Heimatstätte von Süßkind von Trimberg, einem Dichter möglicherweise jüdischen Ursprungs aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Von dem Dichter sind nur wenige biographische Informationen bekannt.[2]
Eine erste Trimberger Kirche wird für das Jahr 1381 erwähnt. Im 18. Jahrhundert entstand die heutige römisch-katholische Kirche St.-Elisabeth-Kirche.
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde Trimberg am 1. April 1971 ein Ortsteil des Marktes Elfershausen.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Elfershausen-Trimberg liegt an der Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen, er wird vom Unterfranken-Shuttle der Erfurter Bahn bedient.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Trimberg auf der Website von Elfershausen
- Süßkind von Trimberg auf der Website von Elfershausen
- Trimberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 18. Januar 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsteile, Markt Elfershausen. Abgerufen am 28. August 2024.
- ↑ siehe Eintrag über Süßkind von Trimberg in der Neuen Deutschen Biographie (2013)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 478.